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Ötzi und die Oimödies

Die Anfänge dieser Formation sind 1994 im Alten Gymnasium zu Bremen zu suchen. Dort unternahmen auf Anweisung von Referendar Martin Crome die Schüler Mehrtens, Scholz, Schöttker mit zwei Mitschülerinnen das Projekt eines Volksmusikstückes. Der Titel “I bi a kloana Hirtenbua” wurde ein voller Erfolg. Der nächste Auftrag war ein Streifzug durch verschiedene moderne Musikarten, genannt “A Bavarian Nightmare”. Nach dem Abitur nahm das Trio einen Remix des Hirtenbua auf und machten dann Musik der unterschiedlichsten Richtungen.

Neben zeitkritischen Liedern wie “Deutscher Demokratischer Untergang”, eine unpolitische Parodie auf das Ende der DDR, entstanden fröhliche Songs wie z.B. eine Coverversion des Dolly-Parton-Titels “I will always love you”, frei nach Whitneys Houston gesungen. Auch vor traditioneller chinesischer Musik machten die drei nicht halt und nahmen das Abschiedslied “Shou zai jian” auf.

Die altsprachliche Bildung setzte sich in den Produktionen “Carmina Tragica” und “Deos Immortales!” durch. Die größten Freuden hatte das Trio aber bei selbstkomponierten Stimmungsliedern wie “Wir fahr´n mit T... nach Paris” und vor allem “Peder Pedersen”.

Vor kurzer Zeit erschien die erste CD, “Ötzi und die Oimödies - Die Erste”, die bereits vergriffen ist. Sie war allerdings auch unverkäuflich.

Ich seje schon dat stolze Stück
von Helgooland.
Dat is unsern Leuchtturm,
der is dor ganz bekannt.

Jo, ich bin Peder Pedersen
und komm von Helgoland.
Ich kenn Kap Horn, New York, Shanghai,
Büsum und Feuerland.

So heißt es in Ötzis Lied “Peder Pedersen”. Das Trio ließ es sich nicht nehmen, Ende September 2000 Peder Pedersens Heimatinsel zu besuchen.

Bei einer ordentlichen Brise schipperte die Truppe zum roten Felsen und posierte dort vor dem berühmt-berüchtigten “Leuchtturm”.

ACHTUNG!
Bei Ötzi und die Oimödies handelt es sich nicht um eine kommerzielle Musikgruppe, die sich mit dem Singen und CD-Verkaufen den Lebensunterhalt verdient.
Wir sind eine Gruppe von jungen Menschen, die aus reiner Freude musizieren und keine CDs verkaufen oder öffentlich auftreten.
Daher gehen Herr Steinbrück und auch die GEMA leer aus, denn privat zu musizieren kostet bekanntlich kein Geld.