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Cum consul orationem haberet, Quintus cum cane lusit. Während der Konsul eine Rede hielt, spielte QUintus mit dem Köter.
Cum consul orationem finivisset, populus magna voce clamavit. Nachdem der Konsul die Rede beendet hatte, schrie das Volk mit lauter Stimme.
Cum consul orationem habeat, senatores tacent. Weil/Als der Konsul eine Rede hält, schweigen die Senatoren.
Com consul orationem habuerit, senatores plaudunt. Nachdem der Konsul die Rede gehalten hat, klatschen die Senatoren Beifall.
Cum oratio senatoribus placuisset, consulem laudaverunt (laudare – loben).
Weil die Rede den Senatoren gefallen hatte, lobten sie den Konsul.
Cum multi homines in foro stent, Quintus Flaviam non invenit. Weil viele Menschen auf dem Marktplatz stehen, findet Quintus Flavia nicht.
Cum consul senatores salutavisset, orationem habuit. Nachdem der Konsul die Senatoren begrüßt hatte, hielt er einen Rede.
Cum consul magna voce clamaverit, nunc non iam dicere potest.
Weil der Konsul mit lauter Stimme geschrien hat, kann er jetzt nicht mehr sprechen.
- Übungen zu Konditionalsätzen
Si magister canem verberat (verberare – schlagen), discipuli maesti sunt.
Wenn der Lehrer den Köter schlägt, sind die Schüler traurig. REALIS
Si magister canem verberaret, discipuli maesti essent. Wenn der Lehrer den Köter schlüge, wären die Schüler traurig. IRREALIS GEGENW.
Si magister canem verberavisset, discipuli maesti fuissent. Wenn der Lehrer den Köter geschlagen hätte, wären die Schüler traurig gewesen. IRREAL. VERG.
Si consul magna voce clamavisset, nunc non iam dicere potuisset.
Wenn der Konsul mit lauter Stimme geschrien hätte, hätte er jetzt nicht mehr sprechen können. IRREAL VERG
Nisi senatores tacerent, consulem non audirent. Wenn die Senatoren nicht schwiegen, hörten sie den Konsul nicht. IRREAL GEGENW.
Nisi Philippus Alexandro adfuisset, rex non iam vixisset. Wenn Philippus Alexander nicht geholfen hätte, hätte der König nicht mehr gelebt. IRREAL VERG.
Si magister deesset, discipuli maesti essent. Wenn der Lehrer fehlte, wären die Schüler traurig. IRREAL GEGENW
De Philippo medico1 Über den Arzt Philipp
Alexander, rex Macedoniae, cum exercitum contra Darium, regem Persarum, duceret, Cydno2 flumini appropinquavit.
Alexander, der König von Makedonien, näherte sich dem Fluss Cydnus, als er sein Heer gegen Darius, den König der Perser führte.
Cum sudore perfusus3 in flumen descendisset, corpus statim riguit4. Nachdem er
schweißüberströmt in den Fluss gestiegen war, erstarrte sein Körper auf der Stelle.
Milites eius, postquam regem mortuo similem5 in castra portaverunt, haec fere dicebant: Seine Solaten
sagten etwa diese Dinge, nachdem sie den König einem Toten ähnlich in das Lager gebracht hatten:
"Nisi rex noster flumen intravisset, morbo non affectus esset6. Wenn unser König nicht den Fluss betreten
hätte, wäre er nicht von der Krankheit befallen worden.
Nunc autem in magno periculo sumus. Jetzt aber sind wir alle in großer Gefahr.
Alexander, nisi valebit, nos ad victoriam ducere non poterit.
Wenn Alexander nicht gesund werden wird, wird er uns nicht zum Sieg führen können.
Nam iste Darius nos vincet, nisi Philippus medicus regi medicinam dabit. Dieser Darius wird uns nämlich besiegen, wenn der Arzt Philipp dem
König nicht eine Medizin geben wird.
Hoc certum est: Si Alexander periret, Philippum quoque necaremus. Dieses ist sicher: Wenn Alexander stärbe, töteten wir auch Philipp.
Aderitne medicus et amicus regi et imperatori nostro? Wird der Arzt und Freund unserem König und Feldherrn helfen?
Blauer Text 32:
1. Einmal fragte Philipp Alexander, als er Homer las: 2. “Wolltest Du, wenn Du könntest, Agamemnon oder Achilles sein?” 3. Da sprach Alexander: “Niemals hätte ich mich mit
jenen Männern verglichen, wenn nicht Du, Vater, me gefragt hättest. 4. Jetzt aber bekräftige ich, dass ich jene an Tapferkeit übertreffe. 5. Von mir wäre die Stadt Troja in einem Jahr eingenommen worden, wenn
ich damals das griechische Heer gegen die Trojaner geführt hätte. 6. Außerdem gehorchte ich niemals aber den Befehlen eines anderen Königs, wenn ich Achille wäre.”
7. Da sprach Philipp: “Wirst Du denn nicht von meinem Befehl beherrscht, mein Sohn?” 8. Aber Alexander antwortete: “Dir gehorche ich wie einem Vater, nicht wie einem König.”
FEHLER? Macht jeder, auch ich: Bitte mailt mir bei Fehlerverdacht in meiner Lösung! DANKE!
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